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23.03.2020

Was bringen eigentlich Microservices beim Thema IT-Integration?

Im Grunde dienen Microservices der Modularisierung von Software. Diese Möglichkeit wird umso relevanter, je heterogener die IT-Landschaften sind. Mit dem Einsatz von Microservices können große Projekte in kleinere Einheiten/Services separiert werden und bleiben so unabhängig voneinander einzeln wartbar.

Durch eine geschickte Aufteilung der Gesamtarchitektur in Teilbereiche handeln Microservices einzelne Prozessschritte getrennt voneinander ab. So wird Software modularisiert die Skalierung einzelner Teilbereiche deutlich vereinfacht.

Wie funktioniert es?

In einem Prozessmodell wird der Ablauf (BPMN) und die Funktion (UML) der Applikation definiert. Daraus generiert Scheer PAS eine funktional äquivalente xUML-State Machine mit persistenten Zuständen. Dies ist eine sehr leistungsfähige Funktion, da der generierte Service sofort paketiert und eingesetzt werden kann. In der Grundversion schreibt dieser Dienst Logmeldungen für jeden Statusübergang, aber Sie können Ihre Aktionsimplementierungsmodelle eins nach dem anderen hinzufügen. So beginnen Sie mit einem voll funktionsfähigen Prozess von der ersten Minute an.

Bei einfachen synchronen Integrationsdiensten können Sie diesen Schritt auslassen und Ihre synchrone Aufruflogik direkt implementieren.

Darstellung der Microservices der Scheer GmbH

Die Magie kommt zum Schluss: das Modell wird ausgeführt, ohne dazwischen Code generieren zu müssen.

Darüber hinaus werden einzelne Microservices nicht unter einer monolithischen Haube zur Ausführung gebracht, sondern in der Runtime und sogar auf Betriebssystemebene als eigenständige Prozesse behandelt und ausgeführt – zentral verwaltet in der Scheer PAS Integrationsschicht.

Was sind die Vorteile?

Minimaler Ressourcenbedarf: Unsere Lösung skaliert nahezu linear. Insbesondere sind kleine Prozesse oder Teilabschnitte sehr genügsam, es gibt keinen nennenswerten Overhead.

Probleme an einer Stelle wirken sich nicht auf andere Services aus: Scheer PAS Lösungen sehr stabil. Services können unabhängig voneinander in Betrieb genommen oder durch neue Versionen ersetzt werden. Ebenso lassen sich zu Stoßzeiten oder bei Ressourcenengpässen schnell und flexibel weitere Microservices in Scheer PAS implementieren.

Keine Downtime: die Bereitstellung eines Service dauert 2-3 Sekunden. Jeder Integrationspfad kann so als eigener Service implementiert werden und unabhängig existieren – ideal für eine iterative Vorgehensweise bei komplexen Lösungen.

Warum sollten Sie in der IT-Integration auf Microservices setzen?

  • Entkopplung und Modularisierung von Applikationen
  • Detailliertes Logging und Monitoring durch asynchrone Kommunikation
  • Agilität durch schnelles und einfaches Anpassen oder Ersetzen einzelner Microservices
  • Bessere fachliche Aufteilung bei der Entwicklung durch die Modularität
  • Robustheit durch Unabhängigkeit und Absicherung der Services
  • Bessere Skalierbarkeit durch Erweiterung einzelner Microservices
  • Einfache Wartung durch Fokussierung auf einzelne Services

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