Wie fast alle Bereiche in einem Unternehmen, betreffen die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auch die Human Resources Abteilungen. In vielen Firmen muss der gesamte Recruiting-Prozess umgestellt und an die Corona-Regelungen angepasst werden. Obwohl sich bereits vor Ausbruch der Pandemie der Trend auftat, dass immer mehr Schritte im Rekrutierungsprozess digitalisiert wurden, treibt die Corona-Krise diese Entwicklung schneller voran. Während früher meist nur die Vorauswahl per Telefon- oder Videointerview durchgeführt wurde, sind Bewerbungsgespräche per Videocall über alle Runden hinweg mittlerweile zur Normalität geworden. Doch ist der Bewerber erst einmal eingestellt, naht die nächste Herausforderung: Das Onboarding muss ohne persönlichen Kontakt stattfinden. Die Integration neuer Mitarbeiter wird durch die Krise auf den Kopf gestellt, denn Teamaktivitäten wie das gemeinsame Mittagessen oder regelmäßige Kaffeepausen sind in diesen Zeiten nur virtuell durchführbar. Es ist aber längst kein Geheimnis mehr, dass die ersten Arbeitstage enorm wichtig sind und die Weichen stellen, wie sich ein neuer Mitarbeiter im Unternehmen einlebt.
Als Digitalisierungsexperten mit den neuesten Tools unserer Partner an der Hand, sind wird schon lange in der Lage, remote von jedem beliebigen Ort zu arbeiten und haben auch vor der Pandemie bereits viele Schritte im Recruiting Prozess digital durchgeführt. Daher gelang es uns zu Beginn des Lockdowns durch ein paar Anpassungen in nur wenigen Tagen eine volldigitale Alternative für unser Onboarding auf die Beine zu stellen. So konnten wir unseren neuen Kollegen trotz physischer Distanz einen möglichst reibungslosen Start ermöglichen.